Bang Boom Bang (UA) Eine Gangsterkomödie nach dem Film von Peter Thorwarth // 05.11.2021

Keek steckt in der Klemme. Nach einem gemeinsamen Banküberfall ist sein Kumpel Kalle allein in den Knast gegangen unter der Voraussetzung, dass Keek seinen Anteil der Beute für ihn aufbewahrt. Jetzt steht Kalle überraschend vor seiner Tür und die Kohle ist natürlich weg. Ein Plan muss her – am besten ein todsicheres Ding. Also runter vom Sofa, rein ins Auto und erst mal ein paar Kumpels um Hilfe bitten. Wie praktisch, dass der arme Schlucke auch ein großes Ding durchziehen will. Er prahlt damit, dass er in die Spedition seines Chefs einsteigen wird, wo es so allerhand zu holen gibt. Keek, sein Kumpel Andy und der zwielichtige Ratte wittern ihre Chance und steigen mit ein. Allerdings entpuppt sich die Lagerhalle als leer und selbst der geknackte  Tresor enthält nur Akten. Die Stimmung kippt und Andy knallt aus Wut den Tresor zu. Dumm nur, dass Keeks Daumen noch in der Tür war. Jetzt ist der Tresor wieder zu, lässt sich auch mit noch mehr Gewalt nicht öffnen, und Keeks Daumen ist immer noch drin. Da hätte Keek natürlich auch gleich seinen Ausweis im Tresor liegen lassen können! Ein neuer Plan muss her…

Peter Thorwarth hat mit „Bang Boom Bang“ im Jahr 1999 eine Kultkomödie gedreht, die bis heute immer wieder in Kinos gezeigt wird. Mit viel Liebe zum Ruhrpott und zu seinen Figuren hat er eine kurzweilige Gangsterstory geschrieben, bei der vor allem die unterhaltsamen Charaktere, ihre Sprache und die Situationskomik im Vordergrund stehen.

Team

Inszenierung
Bühne und Kostüme
Dramaturgie
Regieassistenz

Ensemble

Keek
Andy
Kalle, Werner Kampmann
Maike, Petra
Zellenkumpel, Alter Mann, Hilmi, Polizist, Pornomann
Frank, Schlucke, Til, toter alter Mann
Ratte, Robert, Uwe, Schiri
Manuela, Nachrichtensprecherin, Pornofrau, Dr. Lammerts
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Termine

Pressestimmen

„Nachdem Rößler in den ‚Räubern‘ Schauspieler wie Marionetten und Stabfiguren über die Bühne führen ließ, hat er nun die gut 20 Jahre alte Gangsterkomödie als urkomisches wie perfekt getimetes Kasperltheater inszeniert. […] ‚Bang Boom Bang‘ – das war ein Volltreffer“

(NRZ, 8.11.2021)

 

„eine unterhaltsame Zeitreise mit Liebeserklärung an das Ruhrgebiet“

(RP Online, 11.12.2021)