Vermissen – eine komplexe Angelegenheit. Vermissen fängt nicht erst dort an, wo etwas verloren geht oder jemand verschwindet. Es steckt in einer vergessenen Freundschaft, einem Streit, einem Abschied oder einem Neuanfang. Wir blättern durch ein Fotoalbum und sehen glückliche Zeiten, heile Familien, ein breites Grinsen. Aber wenn die Fassade der Fotos bröckelt, kommt eine andere Welt zum Vorschein. Ein Ort des Suchens. Die Wahrheit steckt hinter den Bildern.

Über Symbole, intensive Gespräche, performative Elemente und kreatives Schreiben haben sich die 15 Teilnehmer:innen in diesem Jahr an unterschiedliche Formen des Vermissens herangetastet. Die Inszenierung beinhaltet sehr persönlichen Geschichten vom Suchen und Finden. Geschickt verpackt und abstrahiert erzählen die Jugendlichen von sich selbst oder füreinander und laden das Publikum ein, ihnen durch den Bilderrahmen in den Kaninchenbau zu folgen.

Unterstützt wird das Projekt wie auch in den vergangenen Jahren von der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe.

Es spielen: Mara Brinken, Adrian Schnura, Emma Scherer, Lilith Scherer, Leyla Badamassi, Mohammad Osmani, Anouk Heck, Jona Hülser, Janis Pilarek, Lana Dedek, Inga Fischer, Katharina Semrau, July Schäfer, Rieke Messing

Kursleitung und Regie Lea Maria Krell

Regieassistenz Johanna Blindert

Voranmeldung für das Projekt 23/24: 

Ivette Bjarnason

Theaterpädagogin

Telefon: 02064 411052

E-Mail: bjarnason@burghofbuehne-dinslaken.de