Nadja Blank ist Regisseurin und Dramaturgin. Sie studierte in Frankfurt am Main Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Musikwissenschaft und Pädagogik. Während des Studiums absolvierte sie diverse Hospitanzen und Praktika, u.a. am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Mainz und am Maxim Gorki Theater Berlin. Nach Abschluss des Studiums arbeitete sie zunächst als Regieassistentin am Staatstheater Mainz, bevor sie dort Dramaturgin wurde. In ihrer Zeit in Mainz inszenierte Nadja Blank diverse szenische Lesungen, kleine Stückformate und Liederabende. Sie nahm am Regiewettbewerb „Text trifft Regie“ teil und inszenierte im Dezember 2013 Lot Vekemans „Gift“ auf der Bühne des Kleinen Hauses. Seit 2014 arbeitet sie als leitende Dramaturgin und Hausregisseurin an der Burghofbühne Dinslaken. Hier inszenierte sie u.a. „Frühstück bei Tiffany“, "Kollaps" von Philipp Löhle und „Fahrenheit 451“ Ray Bradbury.
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» Jeeps
» Das Haus
Frances van Boeckel ist eine niederländische Theaterregisseurin. Bevor sie ihr Regiestudium an der Hochschule für Kunst in Amsterdam absolvierte, war sie drei Jahre lang als Schauspielerin bei der Jugendtheatergruppe Rozijn engagiert. Nach ihrem Studium der Theaterregie war sie mehrere Jahre als Regieassistentin und als Regisseurin tätig, bis die Liebe sie nach Österreich brachte, wo sie Philosophie und Theaterwissenschaften an der Universität Wien studierte. Wieder zurück in den Niederlanden, absolvierte sie den Studiengang Szenisches Schreiben in Maastricht.
In Deutschland war sie beim Rheinischen Landestheater Neuss mehrere Jahre als Regieassistentin engagiert und leitete dort auch parallel den Kinder- und Jugendclub. Sie inszenierte dort „Oh, wie schön ist Panama.“, und das von ihr geschriebenes Klassenzimmerstück „Unzensiert/ Menstruation!”. Am Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel inszenierte sie „Löwenzahn und Seidenpfote“ und „Gespensterjäger auf eisiger Spur“.
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Joachim von Burchard gründete mit Beginn seines Studiums der Kulturpädagogik in Hildesheim das Theater Mahagoni. Ab 2000 inszenierte und spielte er mit Theater M21 und Theater Matz für Kinder. Die Bearbeitung theaterfremder Stoffe für die Bühne ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit.
Mehrere seiner Inszenierungen wurden zu den wichtigsten Festivals für freies Theater wie „Politik im freien Theater“,“ Impulse“ und „Aua, wir leben“ in Bern eingeladen.
2007 gewann er mit Theater M21 und seiner Inszenierung »Ehrgeiz für alle« den Preis der Niedersächsischen Lottostiftung. Seine Inszenierung »Die Abende« nach Gerard Reve wurde für die beste Inszenierung und beste Dramatisierung beim Deutschen Literatur Theater Festival ausgezeichnet.
Von 2008 bis 2014 war er künstlerischer Leiter des jungen schauspiels am Deutschen Theater in Göttingen. Hier inszenierte er zahlreiche Uraufführungen und Familienstücke sowie Stücke mit bekannten Titeln wie „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ nach Thomas Mann, „Der kleine Prinz“, nach Saint- Exupéry, „Salome“ von Oskar Wilde und „Die Verwandlung“ von Franz Kafka.
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» Eine Frau namens Olala. Oder: Schau mal, ich kann Spaghetti (UA)
Die Wurzeln in Kroatien, geboren und aufgewachsen in Franken, lebt Maja Delinić seit 2014 am Niederrhein. Nach mehrjähriger Wanderschaft auf der Weltkugel – Australien, Brasilien und Russland – schloss sie ihr Studium der Slavistik und Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg und an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg ab. Sie spricht fünf Sprachen und interessiert sich sehr für andere Kulturen und Sprachen – insbesondere für Kommunikationsweisen auf, hinter und jenseits der Bühne. 2007 gründete sie mit Kommilitonen zusammen in Heidelberg den Kunstverein Art van Demon e.V.
In Russland verliebte sie sich ins Theater und kam seither aus dem Staunen nicht mehr raus. 2014 begann sie, am Düsseldorfer Schauspielhaus zu arbeiten, zunächst in der Dramaturgie, dann als Regieassistentin. Eine weitere Assistenz führte sie ans Landestheater Bregenz. Von 2016 bis 2019 arbeitete sie am Theater Krefeld und Mönchengladbach als Regieassistentin. In dieser Zeit erarbeitete sie auch ihre ersten Inszenierungen. NippleJesus, Tschick und der Podcast Der Fall D’Arc sind am Gemeinschaftstheater unter ihrer Regie entstanden.
2019 initiierte sie unter anderem mit der Schauspielerin Hanna Werth das Künstlerinnen Netzwerk K*WERK in Düsseldorf.
In der Spielzeit 2020/21 inszenierte Sie Kleine Eheverbrechen von Eric-Emmanuel Schmitt am Theater Pforzheim, Café Populaire von Nora Abdel-Maksoud an den Wuppertaler Bühnen und Reigen von Arthur Schnitzler am Theater Krefeld und Mönchengladbach.
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Franziska von Knoblauch, geboren 1986, beschäftigt sich seit ihrem 5. Lebensjahr mit der Frage, wie der Mantel des Zauberers in „Der gestiefelte Kater“ nur so wunderschön seine Farben wechseln konnte. Nach dem Studium der Germanistik, Publizistik und Erwachsenenbildung an den Universitäten Mainz und Luxemburg ging sie der Frage auf den Grund. Es folgten Hospitanzen und Assistenzen am Staatstheater Mainz, Maxim Gorki Theater Berlin, Berliner Ensemble und mehrere Jahre festangestellt am Deutschen Theater in Göttingen. Sie war Stipendiatin der Mannheimer Schillertage, besuchte dort Workshops zu Regie und Raum bei Andreas Kriegenburg und zum Szenischen Schreiben bei Ewald Palmetshofer. Erste Regiearbeiten realisierte sie am Deutschen Theater in Göttingen mit der Reihe „Blind Date“ und der Abschlussinszenierung „Jürgen von Nazareth“ von Michael Herl, dann am Kinder- und Jugendtheaterhaus Hannover die Stückentwicklung „WirrWahr – Paul und sein WortSchatz“. Seit 2020 ist sie festangestellte Inspizientin am Staatstheater Wiesbaden. Die Frage konnte bisher nicht zufriedenstellend geklärt werden.
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Helmut Köpping wurde 1967 in Graz geboren. Er ist Ensemblemitglied des „Theater im Bahnhof“ in Graz, das als freies Ensemble den Schwerpunkt auf Stückentwicklungen legt und sich als „Zeitgenössisches Volkstheater“ versteht. Darüber hinaus ist er regelmäßig als Regisseur und Autor für Theater und Film tätig. Seine Regiearbeiten waren u.a. am Schauspielhaus Graz, bei den Festivals Steirischer Herbst, Regionale Steiermark, bei den Wiener Festwochen, beim Göteborg Dance Festival, am Staatstheater Mainz und dem Werk X Wien zu sehen.
Zuletzt führte er Regie bei „Wolken ziehen vorüber“ für das Theater im Bahnhof, eine Stückentwicklung nach dem gleichnamigen Film von Aki Kaurismäki. Für den Film „Der Onkel/ The Hawk“ mit Anke Engelke und Michael Ostrowski, der seinen Kinostart im April 2022 hatte, führte er Regie und schrieb das Drehbuch.
„Grimm – kein Märchen!“ ist Helmut Köppings erste Regiearbeit für die Burghofbühne Dinslaken.
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Milena Mönch, geboren im Rheinland und aufgewachsen in Brüssel, studierte von 2015 bis 2019 Regie am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg.
Auslandsaufenthalte führten sie 2016 an die Central Academy of Drama, Beijing, 2017 ans Goldsmiths College, University of London, sowie 2018 an die Winterschool am RICTS in Brüssel, bevor sie ihr Studium 2019 abschloss.
Es entstanden zahlreiche Arbeiten, die im Theater im KunstQuartier in Salzburg sowie im FFT – Forum Freies Theater in Düsseldorf gezeigt wurden. Ihre Inszenierung „Drei Schwestern“ nach Anton Čechov wurde 2019 zum Körber Studio Junge Regie ans Thalia Theater Hamburg eingeladen und gewann dort den Publikumspreis.
Im selben Jahr erhielt ihre Inszenierung „Der Sohn“ von Marine Bachelot Nguyen beim Festival für frankophone Gegenwartsdramatik Primeurs 2019 am Saarländischen Staatstheater den Publikums- & Jurypreis.
Seit der Spielzeit 2020/21 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin an Theatern im deutschsprachigen Raum.
Im Schauspiel sucht sie nach existentiellen Lebenssituationen, in denen sich die Charaktere in ihren Wünschen, ihren Selbstbildern und Lebensvorstellungen radikalisieren.
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Boris C. Motzki, geboren 1980 in Worms am Rhein, studierte Theaterwissenschaft und Deutsche Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Magister-Abschluss 2006).
2003 wurde sein Lyrikband Barbara oder sind Träume Wirklichkeit veröffentlicht.
Von 2006 bis 2009 arbeitete er als fester Regieassistent am Nationaltheater Mannheim. In dieser Zeit entstanden die ersten eigenen Inszenierungen.
Seit 2009 war er als freischaffender Regisseur und Dramaturg tätig, u.a. regelmäßig am Staatstheater Darmstadt.
Seine Inszenierungen wurden immer wieder zu Festivals eingeladen (Kaltstart Hamburg, Bayerische Theatertage).
Von 2014-21017 war er stellv. Intendant, Schauspielleiter und Chefdramaturg am Landestheater Eisenach. In dieser Zeit entwickelte er neue Formate wie die Late-Night Eisenacht! und inszenierte u.a. die Uraufführung Ablass von David Gieselmann.
Motzki arbeitet zudem als Gastdozent (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Schauspielschule Mainz, TU Darmstadt) und als Autor (Hartmann & Stauffacher Verlag Köln).
2016 wurde er in die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste aufgenommen.
Nach einer freischaffenden Saison 2017/2018, in der er u. a. Der Spieler am Theater Trier inszenierte, ist er ab der Spielzeit 2018/2019 Dramaturg am Staatstheater Mainz.
Foto Copyright by Marie Helene Anschütz
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Annette Müller studierte Schauspiel, war von 2005 bis 2010 Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und gastierte z.B. am Schauspiel Köln. Von 2010 bis 2017 war sie künstlerische Leiterin am Hessischen Landestheater Marburg. Sie inszeniert u.a. am Hessischen Landestheater Marburg, Theater Dortmund, Landestheater Tübingen, Theater Plauen- Zwickau, Landestheater Detmold etc.
Als Dramaturgin für zeitgenössischen Tanz und Performance arbeitete sie u.a mit HARTMANNMUELLER (u.a Pact Zollverein, Tanzhaus NRW, Ringlokschuppen Mülheim a.d. Ruhr); mit SEE! ( Peter Licht und Esther Struck), und mit Montserrat Gardo Castillo und Petr Hastik (urbane Künste Ruhr, FFT Düsseldorf).
Sie ist Verlagsautorin beim DreiMaskenVerlag in München, erhielt 2020 im Rahmen von Neustart Kultur ein Literaturstipendium, ihr Text „ harder,faster,stronger- ein Kunststück über die Leistungsgesellschaft“ wurde 2021 am Heidelberger Stückemarkt als bestes Jugendstück nominiert.
2021 gewann sie gemeinsam im Team mit der argentinischen Komponistin Cecilia Arditto den internationalen Kompositionswettbewerb am Nationaltheater Mannheim.
Annette Müller ist Dozentin für Performance an der Theaterakademie Köln.
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Damian Popp, geboren 1988 in Rheinberg, studierte Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und Regie an der Folkwang Universität der Künste in Essen/Bochum.
Während des Studiums in Mainz und danach arbeitete er als Regieassistent am Berliner Ensemble, am Staatstheater Mainz und den Landesbühnen Sachsen unter anderem mit Claus Peymann, Leander Haußmann, Stephan Kimmig, Simon Solberg, Christof Nel, Jasper Brandis, Lydia Steier, Manuel Schöbel, Peter Kube, Stefan Wolfram u.v.m. Weitere Hospitanzen führten ihn ans Schauspielhaus Düsseldorf, Staatsschauspiel Dresden und ans Ohnsorg Theater in Hamburg.
Er inszenierte bislang an den Bühnen Bern, am Schauspiel Essen, Schauspielhaus Graz, Schlosstheater Moers, Volkstheater Rostock, Theater Altenburg/Gera, Theater Lüneburg, Theater Magdeburg, Theater Münster, ROTTSTR5 Theater Bochum und ist an weiteren freien Bühnen in Berlin, Leipzig, Dresden, Bochum und Istanbul zu sehen.
In der Spielzeit 2023/24 inszeniert er am Jungen Deutschen Theater Berlin, Theater Baden-Baden, Schlosstheater Moers und erstmals an der Burghofbühne Dinslaken.
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André Rößler, geboren 1978 in Wölfen, studierte drei Jahre Chemie in Jena, wo er parallel am Theater Jena tätig war. Anschließend studierte er Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin und machte 2006 sein Diplom. Als freier Regisseur arbeitete er u.a. am Maxim-Gorki-Theater in Berlin, Staatstheater Mainz, am Staatstheater Stuttgart sowie am Theater Lüneburg. Für seine Inszenierung "Die schmutzigen Hände" am Landestheater Marburg erhielt er 2011 den Preis für die "Beste Regie" sowie das „beste künstlerische Konzept“ bei den hessischen Theatertagen. Von 2013 bis 2016 war er Oberspielleiter am Theater Vorpommern.
Seit August 2016 ist er wieder als freier Regisseur tätig. An der Burghofbühne inszenierte er "Mutter Courage und ihre Kinder" sowie "Die Räuber".
Anna Scherer wurde 1987 in Paderborn geboren und steht fast schon so lange auf der Bühne, wie sie überhaupt stehen kann. Studiert hat sie Theaterwissenschaft, Erziehungswissenschaften und Germanistik an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz. Währenddessen hat sie bereits theaterpädagogisch an Schulen in Mainz und mit autistischen Kindern- und Jugendlichen in Dublin gearbeitet und war 2009 Mitbegründerin der basisdemokratischen Theatergruppe „Brandsatz“. 2011 assistierte sie zunächst Mirko Schombert im Kinder- und Jugendtheater und der Theaterpädagogik am Staatstheater Mainz, bevor sie 2013 dort die neu geschaffene Stelle der Theaterpädagogin im Musiktheater antrat, diese Abteilung neu aufbaute und unter anderem Bürgerbühnenproduktionen und die Kinderoper „Der Wind in den Weiden“ inszenierte.
Seit 2014 leitet sie das Kinder- und Jugendtheater und die Theaterpädagogik der Burghofbühne Dinslaken. Seitdem wurden Produktionen des Kinder- und Jugendtheaters bereits drei Mal zum Westwind Festival eingeladen und es erhielt zudem 2021 den Inthega-Preis für „richtungsweisendes Kinder- und Jugendtheater in der Fläche“. Anna Scherer inszenierte an der Burghofbühne u.a. „Tintenherz“, „Pettersson und Findus“ und „Die Kinder von Nothingtown“. „Eine Sommernacht“ ist ihre erste Regie im Abendspielplan und ihre 12. an der Burghofbühne. 2021 war sie Jurymitglied bei „Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater“.
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Talisa Lara Schmid, geboren 1990 im Baden Württembergischen Pforzheim, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule Mainz. Währenddessen gastierte sie bereits 2014 am Staatstheater Mainz in “Lady in the Dark” unter der Regie von Matthias Fontheim und war darauf folgend in der Produktion “Der ideale Ehemann” unter der Regie von Tilo Nest am Staatstheater Wiesbaden zu sehen.
Von der Spielzeit 2015 bis 2017 war Talisa Lara Schmid festes Ensemblemitglied am Theater Dortmund, wo sie u.a. in den Produktionen "Wilhelm Tell" und "Tschick" zu sehen war. In dieser Zeit gewann sie auch den “Bajazzo-Preis” für das Beste Ensemble. Seit ihrem Festengagement 2017 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin und spielte 2017-2018 unter anderem in der Uraufführung der Koproduktion “7 Minuten Betriebsrat” der Inszenierung von Carole Lorang, am Staatstheater Mainz und am Théatré National du Luxembourg.
Ihr Regiedebüt gab Talisa Lara Schmid mit dem Märchen “Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete” an der Burghofbühne Dinslaken. Es folgte in der Spielzeit 2022/23 "Der Gott des Gemetzels" im Abendspielplan.
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David Schnaegelberger, 1987 in Darmstadt geboren studierte Philosophie, Medienkunst und Szenografie an der HfG Karlsruhe sowie Regie am Thomas Bernhard Institut der Universität Mozarteum Salzburg. Mit dem Autoren Patrick Schneider und der Schauspielerin Sina Ebell gründete er 2010 das Freie Kollektiv DIE HAPPY FEW, das seitdem Theaterinstallationen zwischen Bildender und Darstellender Kunst in Museen, Freizeiträumen, Villen, fahrenden Autos und auf Parkdecks realisiert.
Als Regisseur arbeitet er im Schauspiel und im Musiktheater und sucht dort nach Geschichten, in denen sich Menschen von ihren Umständen emanzipieren. Seine Arbeiten wurden unter Anderem gezeigt am Düsseldorfer Schauspielhaus, beim Körber Studio junge Regie, 100° Festival Brlin, Young Directors Projects der Salzburger Festspiele, Sprungturm Festival Darmstadt, FFT-Forum Freies Theater Düsseldorf, Szene Salzburg, Theater im KunstQuartier Salzburg, Rottstr. 5 Theater Bochum, Landestheater Niederösterreich St. Pölten sowie im Museum Morsbroich, Leverkusen und im Kunstmuseum Bonn.
Mirko Schombert wurde 1980 in Essen geboren. Neben seinem Studium der Theater-, Medien- und Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum absolvierte er eine Weiterbildung zum Theaterpädagogen und war freiberuflich im Ruhrgebiet tätig. 2007 war er an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach engagiert und seit 2008 als Theaterpädagoge und Gründungsmitglied des jungen schauspiels am Deutschen Theater in Göttingen tätig. Ab 2010 leitete Mirko Schombert das Kinder- und Jugendtheater am Staatstheater Mainz. Mit der Spielzeit 2014/2015 trat er die Intendanz der Burghofbühne Dinslaken an. Hier inszenierte er u.a. "1984", "meet me" (eingeladen zum Westwind-Festival 2018) und "Extrem laut und unglaublich nah" (Publikumspreis beim NRW-Theatertreffen 2019).
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Damira Schumacher ist Regisseurin und Musikerin.
Geboren 1989 und aufgewachsen in Duisburg, begann sie nach mehrjähriger theaterpädagogischer Arbeit 2016 das Studium der Regie an der Folkwang Universität der Künste, das sie im Herbst 2021 erfolgreich abschloss.
Während ihres Studiums hospitierte sie bei Johan Simons am Schauspielhaus Bochum, später assistierte sie Markus Dietze am Theater Koblenz.
Eigene Arbeiten führten sie bis jetzt an das Prinz-Regent-Theater und das Rottstraße5-Theater in Bochum, sowie das Theater Duisburg und das Westfälische Landestheater.
Neben dem Theater ist die Musik ihre zweite große Leidenschaft. Sie spielt und singt in mehreren Bandprojekten.
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Amelie Hensel ist eine Hamburger Bühnenbildnerin und Künstlerin. Sie hat in Hamburg und Amsterdam Bühnenbild und Art Direction studiert. Kostüm- und Bühnenbildaufträge führten sie an Theater von Augsburg bis Zwickau. Ihre Arbeiten bestehen aus Theaterdesigns für Musiktheater, Sprechtheater und Performances und aus partizipativen Projekten, in denen sie soziale Räume gestaltet.
Mit der Regisseurin Frances van Boeckel verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Nach „Oh, wie schön ist Panama“, „Das Gesetz der Schwerkraft“, „Wutschweiger“ und „Elisa und die wilden Schwäne“ unter ihrer Regie ist „Aschewolken“ die fünfte gemeinsame Arbeit. „Das Gesetz der Schwerkraft“ wurde 2020/21 zum Westwind Festival eingeladen.
Mit ihrem Kollektiv metagarten und dem Performer und Regisseur Steffen Lars Popp erforscht sie wie Theater Einfluss auf unser Verhalten bezüglich des Klimawandels haben kann. „Gründungsversammlung eines Klimaparlaments“ erhielt den Nachhaltigkeitspreis der RENN und ist nominiert für den Innovationspreis des Fonds Soziokultur.
Amelie Hensel ist Teil des mixed-abled Kollektivs Kornblum-Rettenmund, das an der Schnittstelle von Tanz, Performance und Raumstrategien arbeitet. Mit der Performance - „Quest – Sternenstaub und Schüttgüter“ - waren sie zum Aussicht! Festival 2019 und 2020 in Hamburg eingeladen und 2021 zum Grenzenlos Kultur Festival ins Staatstheater Mainz.
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Lou Ann Hinderhofer studierte Bühnen- und Kostümgestaltung an der Universität Mozarteum Salzburg.
Während des Studiums arbeitete sie als Bühnenbildassistentin am Residenztheater München, bei den Bregenzer Festspielen und am Theater an der Wien. Eine Zusammenarbeit verbindet sie mit der Bühnenbildnerin Katrin Connan.
Während des Studiums entstanden zahlreiche Arbeiten, die im Theater im Kunstquartier in Salzburg, sowie im FFT - Forum Freies Theater in Düsseldorf gezeigt wurden. Für die Abschlussproduktion des Schauspieljahrgangs 2016 des Thomas-Bernhard-Instituts (Regie Mareike Mikat) entwarf sie das Kostümbild.
Seit der Spielzeit 2020/21 arbeitet Lou Hinderhofer als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin. Ihre Arbeiten sind eine Suche nach dem Unausgesprochenen, der Verstrickung von Zwischenräumen, Widerständen und Zartheit.
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Manuel Kolip wurde in Ravensburg geboren, studierte Szenographie an der HfG Karlsruhe und war nach seinem Studium am Staatstheater Karlsruhe als Bühnenbildassistent engagiert. Er arbeitet freiberuflich u.a. am Theater Bonn (Bühne und Video für „Die Wildente“, Regie: Martin Nimz), am Staatstheater Karlsruhe (Bühne und Video für „Spamalot“, Regie: Ingmar Otto;
Ausstattung für „La Voix humaine“, Regie: Christine Hübner; Videos für „Parsifal“ und „Wahnfried“, Regie: Keith Warner), an der Semperoper Dresden (Video für „Doktor Faust“, Regie: Keith Warner), am Kammertheater Karlsruhe (zuletzt Bühne für „Bed of Roses, Regie: Ingmar Otto), am Theater Regensburg (Bühne und Video für „La Fida Ninfa“, Regie: Johannes Pölzgutter), an der Oper Chemnitz (Video für „Die Entführung aus dem Serail“, Regie: Johannes Pölzgutter) am Jungen Theater Bremerhaven (Ausstattung und Video für „Superhero“ und "Robin Hood", Regie: Franziska Schütz) und am Jungen Theater Osnabrück (Ausstattung und Video für „Nur ein Tag“, Regie: Franziska Schütz).
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Hanne Konrad wurde bei Heidelberg geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Damenmaßschneiderin am Staatstheater Mainz studierte sie Kostümgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste
Dresden. Seit ihrem Diplom ist Hanne Konrad als freischaffende Gewandmeisterin, Kostüm- und Bühnenbildnerin tätig. In ihrem Leipziger Atelier entwickelt sie Kostüme, Kostümobjekte und Bühnenbilder für Theater und Film. Mit dem Regisseur Damian Popp verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit. In der Spielzeit 2022/23 entwirft sie an der Burghofbühne Dinslaken Bühne und Kostüme für seine Inszenierung „Jeeps“.
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Nach ihrem Modedesign-Studium an der PMD in Düsseldorf schnupperte Janin Lang bei einem Jahrespraktikum am Schauspielhaus Bochum erste Theaterluft und wechselte im Anschluss zur Spielzeit 2016/17 als feste Kostümassistentin ans Düsseldorfer Schauspielhaus. Es folgten Assistenzen und Mitarbeiten bei Inszenierungen von Armin Petras, Andreas Kriegenburg und Robert Lehniger. In dieser Zeit entstanden ebenfalls eigene Arbeiten wie »Heart of Gold« und »Boys don’t cry and girls just want to have fun« mit André Kaczmarczyk sowie »Mann ist Mann« in der Regie von David Schnaegelberger. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Janin Lang als freie Kostümbildnerin und Stylistin für Theater und Musiker tätig. Ihr Weg führte sie u.a. ans Schauspielhaus Hamburg (Mitarbeit Kostüm für »Ivanov«, Regie: Karin Beier) und ans FFT Düsseldorf, wo sie das Festival LIFFT (Regie: Reinar Ortmann) ausstattete. Weitere Arbeiten entstanden am Theater Duisburg, beim SeTa des FFT, am Stadttheater Ingolstadt und am COMEDIA Theater Köln. »Frida Kahlo« ist ihre erste Produktion an der Burghofbühne Dinslaken.
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Nathalie Meyer absolvierte von 1991 bis 1995 ein Modedesign-Studium an der FH Trier, arbeitete im Anschluss 13 Jahre als Designerin für diverse Sportbrands in München, London, Frankfurt und Wiesbaden.
Seit 2008 ist sie als Freelancerin für Kostüm und Bühnenbild für verschiedene Theater und Filmproduktionen tätig. (Staatstheater Wiesbaden, Kammerspiele Mainz, Burgfestspiele Bad Vilbel, Burgfestspiele Alzenau, Musical and Arts Academy Mainz, die Werft, JVA Wiesbaden, Tanzplattform RheinMain, Hennermanns Horde, ZDF-Serie „Der Staatsanwalt“ etc.)
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Elisabeth Pedross wurde in Südtirol geboren und studierte Bühnenbild in Rom. Seit 1990 lebt sie in Deutschland. Sie stattete Schauspielproduktionen u.a. für Stephan Kimmig, Marcus Mislin und Deborah Ebstein am Staatstheater Stuttgart, am Deutschen Theater Berlin, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Theater Luzern aus. Ebenso zeichnete sie in zahlreichen Opernproduktionen von Christof Loy, Gerd Heinz und Philipp Himmelmann.
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Ulrike Schörghofer studierte Bühnen- und Kostümbild am Mozarteum in Salzburg. Sie absolvierte Assistenzen u. a. bei den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche und an den Opernhäusern in Brüssel und Frankfurt am Main. Seit 1992 ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und arbeitete in Opern- und Schauspielproduktion u .a. in Salzburg, Innsbruck, Wien, Halle, Darmstadt, Straßburg, Aachen, Hildesheim, Ansbach und Hannover. Von 2003 bis 2009 war sie als stellvertretende Leiterin der Kostümabteilung am Staatstheater Darmstadt festangestellt. Seit 23 Jahren arbeitet sie regelmäßig für die freie Szene in Niedersachsen, sowohl für das Kinder- und Jugend- als auch das Erwachsenentheater, u. a. mit Theater Karo Acht, Theater Matz, Theater M21, dem Kindertheaterhaus Hannover, Theater Quimera und dem Boat People Projekt. An der Burghofbühne Dinslaken ist sie mit der Produktion „Ich, Jonathan“ in der Spielzeit 23/24 zum ersten Mal tätig.
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Jörg Zysik, in Wolgast geboren, studierte Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl. Seinen Abschluss als Meisterschüler machte er 2009 mit einer Arbeit zur Oper Fidelio. Bereits während der Zeit des Studiums arbeitete Jörg Zysik als Bühnenbildassistent in Deutschland, Österreich und der Schweiz, und war an Gruppenausstellungen in der Kunsthalle Düsseldorf sowie im Kunstverein Recklinghausen vertreten. Seitdem entstanden über 60 Arbeiten zu Schauspiel, Oper als auch Tanz an verschiedenen deutschen Bühnen, die auch auf Festivals wie den Ruhrfestspielen, dem NRW- Theatertreffen , dem Westwindfestival oder den Hamburger Privattheatertagen zu sehen waren. "Ein Volksfeind" 2016 ist der Beginn einer Reihe regelmäßiger Arbeiten an der Burghofbühne Dinslaken. In der Spielzeit 2019/ 20 entwirft er die Bühnen- und Kostümbilder zu "Fahrenheit 451", "Der Sandmann" und "Dschabber". Jörg Zysik lebt und arbeitet als freier Bühnen- und Kostümbildner in Bremen.
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» Fabian
» Eine Frau namens Olala. Oder: Schau mal, ich kann Spaghetti (UA)
Valerie Hirschmann, geboren 1985, ist freischaffende Kostümbildnerin für Schauspiel und Musiktheater.
Ihre Entwürfe zeichnen sich durch eine fabel-hafte Bildsprache aus. Dabei stehen bei ihr die Charaktere, ihre Ängste und Sehnsüchte, ihre Macken und Liebenswürdigkeiten, immer im Vordergrund. Jedes Kostüm von Valerie Hirschmann ist eine kleine, in sich geschlossene Geschichte, die sich in den Zusammenhang des großen Ganzen stellt.
Sie vollendete ihre Ausbildung zur Damenmaßschneiderin im Hause Elise Topell Couture im Jahr 2010. Als Kostümbildassistentin war sie am Staatstheater Mainz engagiert, wo bereits erste eigene Arbeiten entstanden, u. a. die Inszenierungen des damaligen Intendanten Matthias Fontheim von Nora (2013) und Lady in the Dark (2014). Ihre Zusammenarbeit setzte sich u. a. mit Die Katze auf dem heißen Blechdach am Staatstheater Augsburg (2014) fort.
Weitere Arbeiten entstanden u. a. mit den Regisseur*innen Anja Kühnhold, Georg Schütky, Götz Hellriegel, Talisa Lara Schmid und Kai Anne Schuhmacher, mit welcher sie an der Oper Köln u. a. das, von der Welt ausgezeichnete Stück The Rape of Lucretia (2016) realisierte.
An der Burghofbühne Dinslaken ist Valerie Hirschmann regelmäßiger Gast und verwirklichte hier seit ihrem Debüt mit Faust – der Tragödie 1. Teil (2014, Regie: Matthias Fontheim) zahlreiche Kostümbilder, darunter u. a. Frühstück bei Tiffany (2015, Regie: Nadja Blank).
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Sandra Nienhaus, geboren in Wesel, absolvierte eine Ausbildung zur Damenschneiderin, arbeitete zwei Jahre als Schneiderin, bevor sie Modedesign studierte. Vor Beendigung ihres Studiums begann sie als Damenschneiderin an der Burghofbühne Dinslaken zu arbeiten. Seit 1997 ist sie hier Gewandmeisterin und Leiterin der Kostümabteilung. Sie entwarf hier die Kostüme u.a. für "Kollaps", "Casanova" und zuletzt für "Der Miesepups".
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geboren 1964 in Kassel, studiert Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Musik an der Universität Hildesheim. Von 2009 bis 2014 ist er festes Ensemblemitglied des jungen Schauspiels am Deutschen Theater Göttingen. Zuvor wirkt er als Musiker, Schauspieler und Hörspielproduzent bei verschiedenen freien Theatergruppen, u.a. Theater M21, BOXENTEAM; CULTURA und dem Theater »fensterzurstadt«, mit. Mit Nicola Bongard gründet er die Hörspiel-Gruppe »pepperworth produktionen«. Zwei Mal hat Jan Exner den internationalen Hörspielwettbewerb der Leipziger Buchmesse gewonnen. Am Deutschen Theater Göttingen wirkt er als Musiker und Schauspieler zuletzt u.a. bei »Die Orestie«, »Jedermann«, »Mein Innerer Elvis (UA)« und »Die Wahrheit über Frankie« mit.
An der Burghofbühen Dinslaken ist er als Musiker und Schauspieler in zahlreichen Inszenierungen zu hören und sehen.
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Als Musikproduzent arbeitet Clemens Gutjahr für Theaterproduktionen an verschiedenen Häusern. Außerdem komponiert und produziert er für Film und multimediale Projekte.
Seit dem Studium 2013 für Jazz Piano in Stuttgart und Paris ist er mit seiner Jazzband, das Clemens Gutjahr Trio, und als live Electronic Künstler unter dem Name „Goat in the Shell“ unterwegs. Als Teil der Jazzthing Next Generation Reihe 2019 hat das Trio große Aufmerksamkeit mit seinem zweiten Album erregt.
Durch das 2021 begonnene Studium für Filmmusik in Ludwigsburg vertieft Clemens Gutjahr die Arbeit in Komposition und Producing.
Geboren 1990 in Karl-Marx-Stadt, begann Clemens Gutjahr schon als Kind zu komponieren. Improvisation und das Entdecken von kreativen Klangmöglichkeiten machen einen Großteil seiner Arbeit aus.
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Be- und Vertonung, Komposition, Arrangement und musikalische Leitung von Musicals, in Bühnen- und Schauspielproduktionen, im Kinder- und Jugendtheater sowie im Bereich Film und Hörfunk seit den frühen 1980er Jahren. Außerdem von Hamburg aus als freier Musikschaffender (Konzerte und Performances) sowie als Musikpädagoge und -therapeut tätig. Zwar begegnete ihm in Dinslaken nicht – wie weiland H. D. Hüsch – der liebe Gott auf dem Fahrrad vor der Heißmangel, aber immerhin eine sehr kreative und produktive Theatermannschaft an der Burghofbühne, mit der die Zusammenarbeit nun schon seit einigen Jahren anhält.
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Markus Reyhani, 1970 in Jülich geboren, studierte Musik in Köln. Er komponierte bereits für mehr als einhundert Theater- und Tanzproduktionen. Dabei arbeitete er unter anderem für das Staatstheater Stuttgart, Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Mainz, Theater Bonn, Staatstheater Cottbus, die Commedia Colonia, die Luisenburg Festspiele und das Theater Freiburg. Darunter waren verschiedenste Projekte für Musiktheater, junge Oper und Tanztheater. Am liebsten schreibt Markus Reyhani Musik für Kinder. Er hat auch Alben für Kinder aufgenommen, zuletzt Rubys Wintergarten mit Liedern und Musik für Kinder, die er für seine kleine Tochter geschrieben hat. An der Burghofbühne komponiert er regelmäßig die ohrwurmverdächtige Musik zu den Märchen, zuletzt für "Pumuckl zieht das große Los".
http://chatterhum.de/
Teresa Zschernig ist 1987 in Berlin geboren. Nach einer Ballettausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin und Theatererfahrungen an den Sophiensälen, der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und dem bat-Studiotheater in Berlin schloss sie 2011 ihr Schauspielstudium an der Hochschule der Künste in Bern ab. Danach war sie als Gast am Stadttheater Konstanz und als festes Ensemblemitglied am Nordharzer Städtebundtheater und am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert.
Seit 2016 arbeitet sie freiberuflich als Schauspielerin, Tänzerin und Produktionsleiterin u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Rheinischen Landestheater Neuss, an der Burghofbühne Dinslaken, am Hans Otto Theater Potsdam, Schauspiel Leipzig, Ballhaus Ost Berlin, bei den Rencontres Choreographiques Paris und dem Asphalt Festival.
Außerdem war sie Teil von interdisziplinären Residenzprogrammen in Skiathos (Griechenland, 2017) und Kampala (Uganda, 2018) und realisierte ihre eigenen Tanzprojekte u.a. am HAU Hebbel am Ufer in Berlin, dem Fiktiva Medienfestival Düsseldorf und auf dem Asphalt Festival Düsseldorf.
Aktuell arbeitet sie mit den Kollektiven Die Happy Few sowie undBorisundSteffi zusammen. „Frida Kahlo“ ist ihre zweite Arbeit an der Burghofbühne.
Mitwirkend in:
Verena Caspers studierte Theaterwissenschaft, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie war zu dieser Zeit im basisdemokratischen Theaterkollektiv Brandsatz schreibend, spielend und konzipierend aktiv und arbeitete als Abendhelferin am Mainzer Staatstheater. Nach Abschluss des Studiums wurde sie Archivmitarbeiterin im ZDF und war anschließend von 2016 bis 2018 als Lektorin und freie Mitarbeiterin in Verlagen in Mainz und Frankfurt tätig. 2018 ging sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft zurück an das Institut für Theaterwissenschaft der JGU Mainz und unterrichtete dort unter anderem ihre Interessensschwerpunkte an den Schnittstellen von Theater, Ökonomie, Ökologie und Aktivismus. Seit 2020 ist Verena Caspers Dramaturgieassistentin und Pressereferentin an der Burghofbühne Dinslaken.
Mitwirkend in:
» Fabian
» Eine Frau namens Olala. Oder: Schau mal, ich kann Spaghetti (UA)
Lisa Engineer, geboren 1987 und aufgewachsen im Ruhrgebiet, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Neue Medien an der Universität Utrecht in den Niederlanden und an der Ruhruniversität Bochum.
Während ihrer Studienzeit in den Niederlanden verwirklichte sie an der dortigen Studiobühne erste Regiearbeiten und arbeitete als Dramaturgin beim Community Theater Projekt „Overvecht in de lift“.
Erste Regiehospitanzen führten sie ans Schauspiel Essen, wo sie mit Nuran David Calis und Shirin Khodadadian arbeitete. Nach dem Studium war sie als Regieassistentin in Essen, Paderborn und Münster tätig. In Paderborn inszenierte sie unter anderem „Fräulein Else“ nach Arthur Schnitzler.
Nach der Geburt ihrer zwei Kinder konzeptioniert und betreut sie in ihrer Heimatstadt aktivistische Kunstprojekte unter Bürger:innenbeteiligung.
Seit 2020 ist Lisa Engineer Dramaturgin an der Burghofbühne Dinslaken.
Mitwirkend in:
Julia Kempf, 1992 geboren, absolvierte eine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit und hospitierte parallel am Landestheater Dinkelsbühl. Im Anschluss wurde sie Regieassistentin in Dinkelsbühl, wo sie auch immer wieder auf der Bühne mitwirkte. Julia Kempf arbeitete außerdem auf den Messen der Inthega und bei den Bayerischen Theatertagen. Seit 2014 ist sie Regieassistentin und Abendspielleitung an der Burghofbühne Dinslaken.
Mitwirkend in:
» Fabian
» Jeeps
» Das Haus
Lena Gerngroß, 1993 im Münsterland geboren, schloss ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin 2017 erfolgreich am Vienna Konservatorium in Wien ab.
Schon während ihrer Ausbildung war sie in „FAUST I“ in der Seegrotte Hinterbrühl zu sehen, sang bei verschiedensten Galen und war festes Ensemblemitglied im Velvets Theater in Wiesbaden. Hier verkörperte sie Papagena in „Die Zauberflöte“ und den Küchenjungen in „Rusalka – Die kleine Meerjungfrau“.
Von 2017- 2020 tourte Lena mit dem Mathemusical „Zacharias – Der kleine Zahlenteufel“ durch Deutschland und spielte die Hauptrolle Tyltyl in „Der blaue Vogel“ im Velvets Theater. Außerdem war sie für Phoenix Reisen auf verschiedensten Flusskreuzfahrtschiffen mit ihrem Solo- Programm in Europa unterwegs.
Mit „Chaplin- Das Musical“ tourte Lena 2019/2020 als Joan Berry durch Deutschland, Luxemburg und die Schweiz, bis sie schließlich ihre Weiterbildung zur Theaterpädagogin an der Theaterwerkstatt Heidelberg begann.
Seit 2021 unterstützt Lena das Kinder- und Jugendtheater als Regieassistentin.
Mitwirkend in:
» Geisterjäger Schattenschneider kehrt zurück! (UA)
» Eine Frau namens Olala. Oder: Schau mal, ich kann Spaghetti (UA)