Nadja Blank ist Regisseurin und Dramaturgin. Sie studierte in Frankfurt am Main Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Musikwissenschaft und Pädagogik. Während des Studiums absolvierte sie diverse Hospitanzen und Praktika, u.a. am Staatstheater Darmstadt, am Staatstheater Mainz und am Maxim Gorki Theater Berlin. Nach Abschluss des Studiums arbeitete sie zunächst als Regieassistentin am Staatstheater Mainz, bevor sie dort Dramaturgin wurde. In ihrer Zeit in Mainz inszenierte Nadja Blank diverse szenische Lesungen, kleine Stückformate und Liederabende. Sie nahm am Regiewettbewerb „Text trifft Regie“ teil und inszenierte im Dezember 2013 Lot Vekemans „Gift“ auf der Bühne des Kleinen Hauses. Seit 2014 arbeitet sie als leitende Dramaturgin und Hausregisseurin an der Burghofbühne Dinslaken. Hier inszenierte sie u.a. „Frühstück bei Tiffany“, "Kollaps" von Philipp Löhle und „Fahrenheit 451“ Ray Bradbury.
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» Mephisto
» Unsere Welt neu denken – eine Einladung
» Was man von hier aus sehen kann
» Jeeps
» Das Haus
Joachim von Burchard gründete mit Beginn seines Studiums der Kulturpädagogik in Hildesheim das Theater Mahagoni. Ab 2000 inszenierte und spielte er mit Theater M21 und Theater Matz für Kinder. Die Bearbeitung theaterfremder Stoffe für die Bühne ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit.
Mehrere seiner Inszenierungen wurden zu den wichtigsten Festivals für freies Theater wie „Politik im freien Theater“,“ Impulse“ und „Aua, wir leben“ in Bern eingeladen.
2007 gewann er mit Theater M21 und seiner Inszenierung »Ehrgeiz für alle« den Preis der Niedersächsischen Lottostiftung. Seine Inszenierung »Die Abende« nach Gerard Reve wurde für die beste Inszenierung und beste Dramatisierung beim Deutschen Literatur Theater Festival ausgezeichnet.
Von 2008 bis 2014 war er künstlerischer Leiter des jungen schauspiels am Deutschen Theater in Göttingen. Hier inszenierte er zahlreiche Uraufführungen und Familienstücke sowie Stücke mit bekannten Titeln wie „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ nach Thomas Mann, „Der kleine Prinz“, nach Saint- Exupéry, „Salome“ von Oskar Wilde und „Die Verwandlung“ von Franz Kafka.
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Die Wurzeln in Kroatien, geboren und aufgewachsen in Franken, lebt Maja Delinić seit 2014 am Niederrhein. Nach mehrjähriger Wanderschaft auf der Weltkugel – Australien, Brasilien und Russland – schloss sie ihr Studium der Slavistik und Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg und an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg ab. Sie spricht fünf Sprachen und interessiert sich sehr für andere Kulturen und Sprachen – insbesondere für Kommunikationsweisen auf, hinter und jenseits der Bühne. 2007 gründete sie mit Kommilitonen zusammen in Heidelberg den Kunstverein Art van Demon e.V.
In Russland verliebte sie sich ins Theater und kam seither aus dem Staunen nicht mehr raus. 2014 begann sie, am Düsseldorfer Schauspielhaus zu arbeiten, zunächst in der Dramaturgie, dann als Regieassistentin. Eine weitere Assistenz führte sie ans Landestheater Bregenz. Von 2016 bis 2019 arbeitete sie am Theater Krefeld und Mönchengladbach als Regieassistentin. In dieser Zeit erarbeitete sie auch ihre ersten Inszenierungen. NippleJesus, Tschick und der Podcast Der Fall D’Arc sind am Gemeinschaftstheater unter ihrer Regie entstanden.
2019 initiierte sie unter anderem mit der Schauspielerin Hanna Werth das Künstlerinnen Netzwerk K*WERK in Düsseldorf.
In der Spielzeit 2020/21 inszenierte Sie Kleine Eheverbrechen von Eric-Emmanuel Schmitt am Theater Pforzheim, Café Populaire von Nora Abdel-Maksoud an den Wuppertaler Bühnen und Reigen von Arthur Schnitzler am Theater Krefeld und Mönchengladbach.
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Franziska von Knoblauch, geboren 1986, beschäftigt sich seit ihrem 5. Lebensjahr mit der Frage, wie der Mantel des Zauberers in „Der gestiefelte Kater“ nur so wunderschön seine Farben wechseln konnte. Nach dem Studium der Germanistik, Publizistik und Erwachsenenbildung an den Universitäten Mainz und Luxemburg ging sie der Frage auf den Grund. Es folgten Hospitanzen und Assistenzen am Staatstheater Mainz, Maxim Gorki Theater Berlin, Berliner Ensemble und mehrere Jahre festangestellt am Deutschen Theater in Göttingen. Sie war Stipendiatin der Mannheimer Schillertage, besuchte dort Workshops zu Regie und Raum bei Andreas Kriegenburg und zum Szenischen Schreiben bei Ewald Palmetshofer. Erste Regiearbeiten realisierte sie am Deutschen Theater in Göttingen mit der Reihe „Blind Date“ und der Abschlussinszenierung „Jürgen von Nazareth“ von Michael Herl, dann am Kinder- und Jugendtheaterhaus Hannover die Stückentwicklung „WirrWahr – Paul und sein WortSchatz“. Seit 2020 ist sie festangestellte Inspizientin am Staatstheater Wiesbaden. Die Frage konnte bisher nicht zufriedenstellend geklärt werden.
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Boris C. Motzki, geboren 1980 in Worms am Rhein, studierte Theaterwissenschaft und Deutsche Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Magister-Abschluss 2006).
2003 wurde sein Lyrikband Barbara oder sind Träume Wirklichkeit veröffentlicht.
Von 2006 bis 2009 arbeitete er als fester Regieassistent am Nationaltheater Mannheim. In dieser Zeit entstanden die ersten eigenen Inszenierungen.
Seit 2009 war er als freischaffender Regisseur und Dramaturg tätig, u.a. regelmäßig am Staatstheater Darmstadt.
Seine Inszenierungen wurden immer wieder zu Festivals eingeladen (Kaltstart Hamburg, Bayerische Theatertage).
Von 2014-21017 war er stellv. Intendant, Schauspielleiter und Chefdramaturg am Landestheater Eisenach. In dieser Zeit entwickelte er neue Formate wie die Late-Night Eisenacht! und inszenierte u.a. die Uraufführung Ablass von David Gieselmann.
Motzki arbeitet zudem als Gastdozent (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Schauspielschule Mainz, TU Darmstadt) und als Autor (Hartmann & Stauffacher Verlag Köln).
2016 wurde er in die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste aufgenommen.
Nach einer freischaffenden Saison 2017/2018, in der er u. a. Der Spieler am Theater Trier inszenierte, ist er ab der Spielzeit 2018/2019 Dramaturg am Staatstheater Mainz.
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Annette Müller studierte Schauspiel, war von 2005 bis 2010 Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und gastierte z.B. am Schauspiel Köln. Von 2010 bis 2017 war sie künstlerische Leiterin am Hessischen Landestheater Marburg. Sie inszeniert u.a. am Hessischen Landestheater Marburg, Theater Dortmund, Landestheater Tübingen, Theater Plauen- Zwickau, Landestheater Detmold etc.
Als Dramaturgin für zeitgenössischen Tanz und Performance arbeitete sie u.a mit HARTMANNMUELLER (u.a Pact Zollverein, Tanzhaus NRW, Ringlokschuppen Mülheim a.d. Ruhr); mit SEE! ( Peter Licht und Esther Struck), und mit Montserrat Gardo Castillo und Petr Hastik (urbane Künste Ruhr, FFT Düsseldorf).
Sie ist Verlagsautorin beim DreiMaskenVerlag in München, erhielt 2020 im Rahmen von Neustart Kultur ein Literaturstipendium, ihr Text „harder,faster,stronger - ein Kunststück über die Leistungsgesellschaft“ wurde 2021 am Heidelberger Stückemarkt als bestes Jugendstück nominiert.
2021 gewann sie gemeinsam im Team mit der argentinischen Komponistin Cecilia Arditto den internationalen Kompositionswettbewerb am Nationaltheater Mannheim.
Annette Müller ist Dozentin für Performance an der Theaterakademie Köln.
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Damian Popp, geboren 1988 in Rheinberg, studierte Theaterwissenschaft und Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und Regie an der Folkwang Universität der Künste in Essen/Bochum.
Während des Studiums in Mainz und danach arbeitete er als Regieassistent am Berliner Ensemble, am Staatstheater Mainz und den Landesbühnen Sachsen unter anderem mit Claus Peymann, Leander Haußmann, Stephan Kimmig, Simon Solberg, Christof Nel, Jasper Brandis, Lydia Steier, Manuel Schöbel, Peter Kube, Stefan Wolfram u.v.m. Weitere Hospitanzen führten ihn ans Schauspielhaus Düsseldorf, Staatsschauspiel Dresden und ans Ohnsorg Theater in Hamburg.
Er inszenierte bislang an den Bühnen Bern, am Schauspiel Essen, Schauspielhaus Graz, Schlosstheater Moers, Volkstheater Rostock, Theater Altenburg/Gera, Theater Lüneburg, Theater Magdeburg, Theater Münster, ROTTSTR5 Theater Bochum und ist an weiteren freien Bühnen in Berlin, Leipzig, Dresden, Bochum und Istanbul zu sehen.
In der Spielzeit 2023/24 inszeniert er am Jungen Deutschen Theater Berlin, Theater Baden-Baden, Schlosstheater Moers und erstmals an der Burghofbühne Dinslaken.
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Anna Scherer wurde 1987 in Paderborn geboren und steht fast schon so lange auf der Bühne, wie sie überhaupt stehen kann. Studiert hat sie Theaterwissenschaft, Erziehungswissenschaften und Germanistik an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz. Währenddessen hat sie bereits theaterpädagogisch an Schulen in Mainz und mit autistischen Kindern- und Jugendlichen in Dublin gearbeitet und war 2009 Mitbegründerin der basisdemokratischen Theatergruppe „Brandsatz“. 2011 assistierte sie zunächst Mirko Schombert im Kinder- und Jugendtheater und der Theaterpädagogik am Staatstheater Mainz, bevor sie 2013 dort die neu geschaffene Stelle der Theaterpädagogin im Musiktheater antrat, diese Abteilung neu aufbaute und unter anderem Bürgerbühnenproduktionen und die Kinderoper „Der Wind in den Weiden“ inszenierte.
Seit 2014 leitet sie das Kinder- und Jugendtheater und die Theaterpädagogik der Burghofbühne Dinslaken. Seitdem wurden Produktionen des Kinder- und Jugendtheaters bereits drei Mal zum Westwind Festival eingeladen und es erhielt zudem 2021 den Inthega-Preis für „richtungsweisendes Kinder- und Jugendtheater in der Fläche“. Anna Scherer inszenierte an der Burghofbühne u.a. „Tintenherz“, „Pettersson und Findus“ und „Die Kinder von Nothingtown“. „Eine Sommernacht“ ist ihre erste Regie im Abendspielplan und ihre 12. an der Burghofbühne. 2021 war sie Jurymitglied bei „Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater“.
Talisa Lara Schmid, geboren 1990 im Baden Württembergischen Pforzheim, absolvierte ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule Mainz. Währenddessen gastierte sie bereits 2014 am Staatstheater Mainz in “Lady in the Dark” unter der Regie von Matthias Fontheim und war darauf folgend in der Produktion “Der ideale Ehemann” unter der Regie von Tilo Nest am Staatstheater Wiesbaden zu sehen.
Von der Spielzeit 2015 bis 2017 war Talisa Lara Schmid festes Ensemblemitglied am Theater Dortmund, wo sie u.a. in den Produktionen "Wilhelm Tell" und "Tschick" zu sehen war. In dieser Zeit gewann sie auch den “Bajazzo-Preis” für das Beste Ensemble. Seit ihrem Festengagement 2017 arbeitet sie als freischaffende Schauspielerin und spielte 2017-2018 unter anderem in der Uraufführung der Koproduktion “7 Minuten Betriebsrat” der Inszenierung von Carole Lorang, am Staatstheater Mainz und am Théatré National du Luxembourg.
Ihr Regiedebüt gab Talisa Lara Schmid mit dem Märchen “Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete” an der Burghofbühne Dinslaken. Es folgte in der Spielzeit 2022/23 "Der Gott des Gemetzels" im Abendspielplan.
Mirko Schombert wurde 1980 in Essen geboren. Neben seinem Studium der Theater-, Medien- und Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum absolvierte er eine Weiterbildung zum Theaterpädagogen und war freiberuflich im Ruhrgebiet tätig. 2007 war er an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach engagiert und seit 2008 als Theaterpädagoge und Gründungsmitglied des jungen schauspiels am Deutschen Theater in Göttingen tätig. Ab 2010 leitete Mirko Schombert das Kinder- und Jugendtheater am Staatstheater Mainz. Mit der Spielzeit 2014/2015 trat er die Intendanz der Burghofbühne Dinslaken an. Hier inszenierte er u.a. "1984", "meet me" (eingeladen zum Westwind-Festival 2018) und "Extrem laut und unglaublich nah" (Publikumspreis beim NRW-Theatertreffen 2019).
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Louis Villinger studierte von 2005 bis 2009 Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Während der Ausbildung assistierte er an der Bayerischen Staatsoper, den Münchner Kammerspielen und dem JES Stuttgart und arbeitete dort mit Christof Loy und Andreas Kriegenburg zusammen.
Seit 2010 arbeitete er als Regisseur, u.a. am Prinzregententheater München, Theater Neuburg und am Theaterhaus Berlin. Am Theater Ansbach inszenierte er regelmäßig. Er brachte dort unter anderem „Biedermann und die Brandstifter“ (2019) und „Die Physiker“ (2020) erfolgreich zur Aufführung. Von 2016 bis 2018 war er Hausregisseur am Theater der Altmark in Stendal. Dort wurden seine Inszenierungen von „Die Leiden des jungen Werther“ (2015), „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“ (2017) und „Verbrennungen“ (2018) jeweils mit dem Theaterpreis Regie ausgezeichnet. Seine Inszenierung „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ (2022) nach dem Roman von Manja Präkels wurde in der Kategorie Inszenierung Schauspiel für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST vorgeschlagen.
Seit 2023 inszeniert Villinger die Störtebeker Festspiele auf Rügen.
Neben seiner Arbeit mit professionellen Ensembles leitete Villinger auch verschiedene interkulturelle und inklusive Projekte mit Expert:innen des Alltags. Mit seiner inklusiven Inszenierung „FamilienBande“ als beispielgebende Produktion wurde das Theater der Altmark mit dem Theaterpreis des Bundes 2016 ausgezeichnet.
Weitere seiner Arbeiten wurden mit dem re-flect Preis 2013, 2016, 2018 und 2021, sowie mit dem Kinder- und Jugendkulturpreis des Landes Sachsen-Anhalt 2021 und 2023 ausgezeichnet. Villinger wurde mit seinen Inszenierungen zur Versionale – internationales Festival für Theaterregie, zu den deutschen Landesbühnentagen und zum Festival Los Desastres de la Guerra nach Havanna eingeladen.
Villinger ist zudem als Dozent an der Sommerakademie Neuburg und als Gastdozent für verschiedenen Schauspielschulen tätig.
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Manuel Kolip wurde in Ravensburg geboren, studierte Szenographie an der HfG Karlsruhe und war nach seinem Studium am Staatstheater Karlsruhe als Bühnenbildassistent engagiert. Er arbeitet freiberuflich u.a. am Theater Bonn (Bühne und Video für „Die Wildente“, Regie: Martin Nimz), am Staatstheater Karlsruhe (Bühne und Video für „Spamalot“, Regie: Ingmar Otto;
Ausstattung für „La Voix humaine“, Regie: Christine Hübner; Videos für „Parsifal“ und „Wahnfried“, Regie: Keith Warner), an der Semperoper Dresden (Video für „Doktor Faust“, Regie: Keith Warner), am Kammertheater Karlsruhe (zuletzt Bühne für „Bed of Roses, Regie: Ingmar Otto), am Theater Regensburg (Bühne und Video für „La Fida Ninfa“, Regie: Johannes Pölzgutter), an der Oper Chemnitz (Video für „Die Entführung aus dem Serail“, Regie: Johannes Pölzgutter) am Jungen Theater Bremerhaven (Ausstattung und Video für „Superhero“ und "Robin Hood", Regie: Franziska Schütz) und am Jungen Theater Osnabrück (Ausstattung und Video für „Nur ein Tag“, Regie: Franziska Schütz).
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Hanne Konrad wurde bei Heidelberg geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Damenmaßschneiderin am Staatstheater Mainz studierte sie Kostümgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste
Dresden. Seit ihrem Diplom ist Hanne Konrad als freischaffende Gewandmeisterin, Kostüm- und Bühnenbildnerin tätig. In ihrem Leipziger Atelier entwickelt sie Kostüme, Kostümobjekte und Bühnenbilder für Theater und Film. Mit dem Regisseur Damian Popp verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit. In der Spielzeit 2022/23 entwirft sie an der Burghofbühne Dinslaken Bühne und Kostüme für seine Inszenierung „Jeeps“.
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Oliver Kostecka hat an der Kunstakademie Düsseldorf Bühnen- und Kostümbild bei Karl Kneidl studiert . Seit seinem Abschluss als Meisterschüler hat er bisher etwas über 150 Bühnen- und /oder Kostümbilder an deutschsprachigen Theatern geschaffen.In der Spielzeit 22/23 arbeitet er mit Annette Müller auch für das Landestheater Tübingen („Michael Kohlhaas“), das Theater Dortmund/ KJT („Unterm Kindergarten“) und das Nationaltheater Mannheim/Oper („L’etranger“).
An der Burghofbühne Dinslaken entwirft er in der Spielzeit 23/24 das Bühnen- und Kostümbild für „Das Haus“.
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» Das Haus
Britta Lammers studierte Bühnenbild an der Kunstakademie Minerva zu Groningen, Niederlande. Nach ihrer Assistenzzeit am Theater Bremen folgten eigene Arbeiten am Landestheater Schwaben, wo sie als Bühnen- und Kostümbildnerin engagiert war. Von 2008 bis 2018 war sie Ausstattungsleiterin am Theater Ulm. Freie Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildnerin entstanden unter anderem am Staatstheater Wiesbaden, Theater Hof, Landestheater Linz, Theater Hagen, Landestheater Eisenach, Stadttheater Fürth, Theater Bremerhaven und Badischen Staatstheater Karlsruhe.
Mit Louis Villinger arbeitet sie seit Jahren unter anderem am Theater Altenburg Gera und Theater Ansbach zusammen.
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Elisabeth Pedross wurde in Südtirol geboren und studierte Bühnenbild in Rom. Seit 1990 lebt sie in Deutschland. Sie stattete Schauspielproduktionen u.a. für Stephan Kimmig, Marcus Mislin und Deborah Ebstein am Staatstheater Stuttgart, am Deutschen Theater Berlin, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Theater Luzern aus. Ebenso zeichnete sie in zahlreichen Opernproduktionen von Christof Loy, Gerd Heinz und Philipp Himmelmann.
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Ulrike Schörghofer studierte Bühnen- und Kostümbild am Mozarteum in Salzburg. Sie absolvierte Assistenzen u. a. bei den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche und an den Opernhäusern in Brüssel und Frankfurt am Main. Seit 1992 ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und arbeitete in Opern- und Schauspielproduktion u .a. in Salzburg, Innsbruck, Wien, Halle, Darmstadt, Straßburg, Aachen, Hildesheim, Ansbach und Hannover. Von 2003 bis 2009 war sie als stellvertretende Leiterin der Kostümabteilung am Staatstheater Darmstadt festangestellt. Seit 23 Jahren arbeitet sie regelmäßig für die freie Szene in Niedersachsen, sowohl für das Kinder- und Jugend- als auch das Erwachsenentheater, u. a. mit Theater Karo Acht, Theater Matz, Theater M21, dem Kindertheaterhaus Hannover, Theater Quimera und dem Boat People Projekt. An der Burghofbühne Dinslaken ist sie mit der Produktion „Ich, Jonathan“ in der Spielzeit 23/24 zum ersten Mal tätig.
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Jörg Zysik, in Wolgast geboren und aufgewachsen auf Usedom, studierte Freie Kunst / Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Karl Kneidl. Seinen Abschluss als Meisterschüler machte er 2009 mit einer Arbeit zur Oper „Fidelio“. Bereits während der Zeit des Studiums arbeitete Jörg Zysik als Bühnenbildassistent in Berlin, Bonn, Wien, Zürich und Augsburg. Er war an Gruppenausstellungen in der Kunsthalle Düsseldorf sowie im Kunstverein Recklinghausen vertreten. Seit dem entstanden über 90 Arbeiten für Schauspiel, Oper und Tanz an verschiedenen deutschen Bühnen, die auch auf Festivals wie den Ruhrfestspielen, dem NRW-Theatertreffen, dem Westwindfestival oder den Hamburger Privattheatertagen zu sehen waren. Regelmäßige gemeinsame Arbeiten verbinden ihn unter anderem mit den RegiesseurInnen Guillermo Amaya, Robert Arnold, Nadja Blank, Laurent Gröflin, Christian Schäfer, Mirko Schombert sowie Frank Siebenschuh. „Ein Volksfeind“ 2016 ist der Beginn einer Reihe regelmäßiger Arbeiten an der Burghofbühne Dinslaken. Jörg Zysik lebt und arbeitet als freier Bühnen- und Kostümbildner in Bremen.
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Valerie Hirschmann, geboren 1985, ist freischaffende Kostümbildnerin für Schauspiel und Musiktheater.
Ihre Entwürfe zeichnen sich durch eine fabel-hafte Bildsprache aus. Dabei stehen bei ihr die Charaktere, ihre Ängste und Sehnsüchte, ihre Macken und Liebenswürdigkeiten, immer im Vordergrund. Jedes Kostüm von Valerie Hirschmann ist eine kleine, in sich geschlossene Geschichte, die sich in den Zusammenhang des großen Ganzen stellt.
Sie vollendete ihre Ausbildung zur Damenmaßschneiderin im Hause Elise Topell Couture im Jahr 2010. Als Kostümbildassistentin war sie am Staatstheater Mainz engagiert, wo bereits erste eigene Arbeiten entstanden, u. a. die Inszenierungen des damaligen Intendanten Matthias Fontheim von Nora (2013) und Lady in the Dark (2014). Ihre Zusammenarbeit setzte sich u. a. mit Die Katze auf dem heißen Blechdach am Staatstheater Augsburg (2014) fort.
Weitere Arbeiten entstanden u. a. mit den Regisseur*innen Anja Kühnhold, Georg Schütky, Götz Hellriegel, Talisa Lara Schmid und Kai Anne Schuhmacher, mit welcher sie an der Oper Köln u. a. das, von der Welt ausgezeichnete Stück The Rape of Lucretia (2016) realisierte.
An der Burghofbühne Dinslaken ist Valerie Hirschmann regelmäßiger Gast und verwirklichte hier seit ihrem Debüt mit Faust – der Tragödie 1. Teil (2014, Regie: Matthias Fontheim) zahlreiche Kostümbilder, darunter u. a. Frühstück bei Tiffany (2015, Regie: Nadja Blank).
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Sandra Nienhaus, geboren in Wesel, absolvierte eine Ausbildung zur Damenschneiderin, arbeitete zwei Jahre als Schneiderin, bevor sie Modedesign studierte. Vor Beendigung ihres Studiums begann sie als Damenschneiderin an der Burghofbühne Dinslaken zu arbeiten. Seit 1997 ist sie hier Gewandmeisterin und Leiterin der Kostümabteilung. Sie entwarf hier die Kostüme u.a. für "Kollaps", "Casanova" und zuletzt für "Der Miesepups".
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geboren 1964 in Kassel, studiert Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Musik an der Universität Hildesheim. Von 2009 bis 2014 ist er festes Ensemblemitglied des jungen Schauspiels am Deutschen Theater Göttingen. Zuvor wirkt er als Musiker, Schauspieler und Hörspielproduzent bei verschiedenen freien Theatergruppen, u.a. Theater M21, BOXENTEAM; CULTURA und dem Theater »fensterzurstadt«, mit. Mit Nicola Bongard gründet er die Hörspiel-Gruppe »pepperworth produktionen«. Zwei Mal hat Jan Exner den internationalen Hörspielwettbewerb der Leipziger Buchmesse gewonnen. Am Deutschen Theater Göttingen wirkt er als Musiker und Schauspieler zuletzt u.a. bei »Die Orestie«, »Jedermann«, »Mein Innerer Elvis (UA)« und »Die Wahrheit über Frankie« mit.
An der Burghofbühen Dinslaken ist er als Musiker und Schauspieler in zahlreichen Inszenierungen zu hören und sehen.
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Als Musikproduzent arbeitet Clemens Gutjahr für Theaterproduktionen an verschiedenen Häusern. Außerdem komponiert und produziert er für Film und multimediale Projekte.
Seit dem Studium 2013 für Jazz Piano in Stuttgart und Paris ist er mit seiner Jazzband, das Clemens Gutjahr Trio, und als live Electronic Künstler unter dem Name „Goat in the Shell“ unterwegs. Als Teil der Jazzthing Next Generation Reihe 2019 hat das Trio große Aufmerksamkeit mit seinem zweiten Album erregt.
Durch das 2021 begonnene Studium für Filmmusik in Ludwigsburg vertieft Clemens Gutjahr die Arbeit in Komposition und Producing.
Geboren 1990 in Karl-Marx-Stadt, begann Clemens Gutjahr schon als Kind zu komponieren. Improvisation und das Entdecken von kreativen Klangmöglichkeiten machen einen Großteil seiner Arbeit aus.
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Be- und Vertonung, Komposition, Arrangement und musikalische Leitung von Musicals, in Bühnen- und Schauspielproduktionen, im Kinder- und Jugendtheater sowie im Bereich Film und Hörfunk seit den frühen 1980er Jahren. Außerdem von Hamburg aus als freier Musikschaffender (Konzerte und Performances) sowie als Musikpädagoge und -therapeut tätig. Zwar begegnete ihm in Dinslaken nicht – wie weiland H. D. Hüsch – der liebe Gott auf dem Fahrrad vor der Heißmangel, aber immerhin eine sehr kreative und produktive Theatermannschaft an der Burghofbühne, mit der die Zusammenarbeit nun schon seit einigen Jahren anhält.
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Verena Caspers studierte Theaterwissenschaft, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie war zu dieser Zeit im basisdemokratischen Theaterkollektiv Brandsatz schreibend, spielend und konzipierend aktiv und arbeitete als Abendhelferin am Mainzer Staatstheater. Nach Abschluss des Studiums wurde sie Archivmitarbeiterin im ZDF und war anschließend von 2016 bis 2018 als Lektorin und freie Mitarbeiterin in Verlagen in Mainz und Frankfurt tätig. 2018 ging sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft zurück an das Institut für Theaterwissenschaft der JGU Mainz und unterrichtete dort unter anderem ihre Interessensschwerpunkte an den Schnittstellen von Theater, Ökonomie, Ökologie und Aktivismus. Seit 2020 ist Verena Caspers in der Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit der Burghofbühne Dinslaken tätig.
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Julia Kempf, 1992 geboren, absolvierte eine Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit und hospitierte parallel am Landestheater Dinkelsbühl. Im Anschluss wurde sie Regieassistentin in Dinkelsbühl, wo sie auch immer wieder auf der Bühne mitwirkte. Julia Kempf arbeitete außerdem auf den Messen der Inthega und bei den Bayerischen Theatertagen. Seit 2014 ist sie Regieassistentin und Abendspielleitung an der Burghofbühne Dinslaken.
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